Aktiendividendenbuchhaltung

Aktiendividendenübersicht

Eine Aktiendividende ist die Ausgabe einer Stammaktie durch eine Gesellschaft an die Aktionäre ohne Gegenleistung. Wenn ein Unternehmen weniger als 25 Prozent des Gesamtbetrags der Anzahl der zuvor ausstehenden Aktien an die Aktionäre ausgibt, wird die Transaktion als Aktiendividende bilanziert. Wenn die Ausgabe einen größeren Anteil der zuvor ausstehenden Aktien ausmacht, wird die Transaktion stattdessen als Aktiensplit bilanziert.

Ein Unternehmen gibt normalerweise eine Aktiendividende aus, wenn es nicht über genügend Bargeld verfügt, um eine normale Dividende auszuzahlen, und greift daher auf eine "Papier" -Verteilung zusätzlicher Aktien an die Aktionäre zurück. Eine Aktiendividende wird niemals als Verbindlichkeit des Emittenten behandelt, da die Emission das Vermögen nicht verringert. Folglich kann diese Art der Dividende nicht realistisch als Verteilung von Vermögenswerten an die Aktionäre betrachtet werden.

Bei einer Aktiendividende wird die entsprechende Bilanzierung von den Gewinnrücklagen auf das Grundkapital und die zusätzlich eingezahlten Kapitalkonten in Höhe des beizulegenden Zeitwerts der zusätzlich ausgegebenen Aktien übertragen. Dieser beizulegende Zeitwert basiert auf ihrem Marktwert nach Erklärung der Dividende.

Beispiel für eine Aktiendividende

Davidson Motors erklärt seinen Aktionären eine Aktiendividende von 10.000 Aktien. Der beizulegende Zeitwert der Aktie beträgt 5,00 USD und der Nennwert 1,00 USD. Davidson zeichnet den folgenden Eintrag auf:

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