Buchhaltungsinformationssystem

Ein Buchhaltungsinformationssystem sammelt, speichert und verarbeitet Finanz- und Buchhaltungsinformationen. Das System generiert Berichte, anhand derer Entscheidungen darüber getroffen werden, wie eine Organisation ausgeführt werden soll. Diese Berichte werden auch von Außenstehenden verwendet, um Kreditvergabe- und Investitionsmöglichkeiten mit dem Unternehmen zu bewerten. Die Schlüsselkomponenten des Systems sind:

  • Die Richtlinien und Verfahren für die Erfassung von Informationen.

  • Die internen Kontrollen stellen sicher, dass die Informationen korrekt aufgezeichnet werden.

  • Die Schulung dient dazu, sicherzustellen, dass Benutzer das System ordnungsgemäß bedienen.

  • Die Software und die integrierte Datenbank zum Speichern und Verarbeiten von Informationen.

  • Die Hardware, auf der die Software und die Datenbank gespeichert sind.

Ein Buchhaltungsinformationssystem wird normalerweise mit elektronischen Datenverarbeitungsgeräten betrieben, kann jedoch mit einem manuellen Buchhaltungssystem weniger effizient betrieben werden. Die Verwendung eines computergestützten Systems ist äußerst vorteilhaft, da es viele Abrechnungsprozesse automatisiert und dadurch die Transaktionsfehlerraten reduziert. Es kann auch viel schneller Berichte erstellen als ein manuelles System.

Ein Buchhaltungsinformationssystem besteht normalerweise aus mehreren Modulen, von denen jedes für bestimmte Arten von Transaktionen ausgelegt ist. Diese Module umfassen:

  • Abbrechnungsverbindlichkeiten

  • Accounts erhaltbar

  • Inventar

  • Lohn-und Gehaltsabrechnung

  • Hauptbuch

  • Berichterstattung

Der Basissatz von Modulen kann um Zusatzfunktionen wie Einkauf, Produktionsplanung, Lagerhaltung und Personal erweitert werden.

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