Ermessenskosten

Ermessenskosten sind Kosten oder Investitionen, die kurzfristig gekürzt oder sogar eliminiert werden können, ohne dass sich dies unmittelbar auf die kurzfristige Rentabilität eines Unternehmens auswirkt. Das Management kann die Ermessenskosten senken, wenn es Cashflow-Schwierigkeiten gibt oder wenn es kurzfristig verbesserte Gewinne im Jahresabschluss ausweisen möchte. Eine längere Zeitspanne der Reduzierung der Ermessenskosten verringert jedoch allmählich die Qualität der Produktpipeline eines Unternehmens, verringert das Bewusstsein der Kunden, erhöht die Ausfallzeit der Maschine und kann auch die Produktqualität verringern und die Fluktuation der Mitarbeiter erhöhen. Ermessenskosten sind also eigentlich nur kurzfristig und nicht langfristig Ermessensspielraum. Beispiele für Ermessenskosten sind:

  • Werbung

  • Gebäudewartung

  • Beiträge

  • Angestellten Training

  • Wartung der Ausrüstung

  • Qualitätskontrolle

  • Forschung und Entwicklung

Ähnliche Begriffe

Ermessenskosten werden auch als verwaltete Kosten oder Ermessensausgaben bezeichnet.

Ähnlicher Artikel